Konzept und Spiel: Lukas Roth
Live-Musik und Komposition: Jeanne Larrouturou & Andrea Kirchhofer
Künstlerische & dramaturgische Mitarbeit: Camille Hafner & Moritz Praxmarer
"Eine theatrale Versuchsunordnung über die letzte Frage unseres Seins NICHTS ist so wichtig, dass mensch sich darüber Gedanken machen sollte. Denn wir Menschen würden manchmal wohl besser Nichts tun als das, was wir zurzeit tun, nämlich durch den steten Drang nach Mehr unseren Planeten zu malträtieren. Aber was ist dieses Nichts?
Zwischen einer Vor- und einer Rückwärtsbewegung gibt es diesen kleinen Moment des Stillstands – Ist da das Nichts? Ist Nichts das Gegenteil von Etwas? Was geschieht, wenn Nichts passiert? Und was ist, wenn wir sterben? Was hört dann auf zu sein?
In einer Reihe von Versuchen zu diesen und ähnlichen Fragen bewegt sich Lukas Roth mitten hinein in den freien Fall. Ein Spiel ins Absurde, bis kein Sinn mehr übrigbleibt. Das Paradoxe dabei liegt auf der leeren Hand, denn am Schluss wird nicht Nichts passiert sein. Vielleicht kommt Nichts dabei heraus, was in diesem Fall ja grundsätzlich eine Befriedigung wäre."